„Es hat sich nichts geändert“

16.03.2012 | Fussball Allgemein
Spelle (EL) – Fußball-Bezirksligist SC Spelle-Venhaus hat dank eines 1:0-Auswärtssieges in Leschede wieder 2 Punkte auf den Tabellenführer aus Lingen gutmachen können. Und der besagte Rivale, der TuS, kam nicht über ein 1:1 gegen den VfL Nordhorn hinaus… „An unserer Situation hat sich nichts geändert. Abgerechnet wird am letzten Spieltag, und ich glaube, es wird bis zum Schluss ganz eng bleiben“, betont Spelles Trainer Siggi Wolters – und fügt hinzu: „Ich glaube, dass vielleicht der ein oder andere noch in den bisherigen Zweikampf eingreift. Ich traue auch dem VfL Nordhorn noch etwas zu“. Am Sonntag treffen die Schwarz-Weißen aus Spelle nun im Heimspiel auf den SV Dalum. Anpfiff ist um 15 Uhr. Das Hinspiel gewann der SCSV mit 2:0, dank Toren von Erdem Cosar und Christoph Ahrens. Wolters erwartet einen Gegner der eher defensiv steht und versuchen wird, so lange wie möglich einen Speller Treffer zu vermeiden. „Wenn wir nicht frühzeitig ein Tor schießen, wird das wieder ein Geduldsspiel wie gegen Leschede. Wir müssen Ruhe bewahren, gerade wenn man die ersten Chancen nicht nutzt“, so der 57-Jährige. Seit der Rückrunde haben Stefan Pöling und Matthias à Tellinghusen die Positionen getauscht. Pöling ist in die Innenverteidigung gerutscht, und à Tellinghusen spielt jetzt als einer von zwei „Sechsern“ im Mittelfeld. Wolters ist von der Umstellung überzeugt. „Wir wollten etwas ändern, damit das Team im spielerischen Bereich stärker wird. ,Telli‘ ist als ,Sechser‘ etwas abgezockter, risikobereiter und vielleicht etwas stärker am Ball, und Stefan ist hinten auch durch sein Kopfballspiel sehr stark“, erklärt der Polizeibeamte Wolters die Änderungen. Hinter dem Einsatz von Kapitän Daniel Rehers steht unterdessen ein Fragezeichen. Im Spiel gegen Neuenhaus musste er schon in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden. Der 30-Jährige klagt seitdem über Schmerzen im linken Fuß. Am vergangenen Wochenende stellte er sich in den Dienst der Mannschaft, doch nach 30 Inuten war der Schmerz zu groß. „Ich muss nun abwarten, was nächsten Sonntag ist…“, sagt Rehers.