25.10.2013 |
Fussball Allgemein
Wir wollen den nächsten Dreier holen, um unten rauszukommen, stellt Herzlakes Interimstrainer Marco Ostermann, der den Posten von Helmut Brokjans gemeinsam mit Norbert Wüstefeld übergangsweise übernommen hat, vor der Partie am Sonntag (15 Uhr) beim SV Dalum klar.
Die Herzlaker rangieren zwar auf dem Relegationsplatz, haben aber zum Spitzenreiter aus Surwold nur sechs Punkte Rückstand. Es ist alles sehr eng beieinander, sagt Wüstefeld, der von seinem Team überzeugt ist. Die Mannschaft hat begriffen, worum es geht, ist er auch für die Partie in Dalum zuversichtlich.
Personell können Ostermann und Wüstefeld aus dem Vollen schöpfen. Wüstefeld sieht zudem viel Potenzial. Die Mannschaft ist spielerisch und kämpferisch in der Lage, Zeichen zu setzen. Aber wir dürfen keine Mannschaft unterschätzen. Beim 3:1-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den SV Groß Hesepe konnte er eine Leistungssteigerung erkennen. Die Einstellung war in Ordnung, blickt Wüstefeld zurück.
Beim Gegner hingegen sieht es nicht gut aus. Null Punkte holte das Team von Trainer Berthold Nünning aus den letzten drei Spielen. Wir haben im Moment mangelnde Qualität nach vorne. Jens Strodt fehlt an allen Ecken und Kanten, erklärt Nünning, der viele weitere Verletzte zu beklagen hat. Wir laufen auf dem Zahnfleisch. Ich weiß bald nicht mehr, wen ich aufstellen soll. In Werlte hatten die Dalumer am vergangenen Wochenende keine Chance. Die haben uns den Schneid abgekauft. Die erste Halbzeit von uns war unterirdisch, blickt Nünning zurück und formuliert kleinere Ziele. Die sind der Favorit. Wir wollen einen Punkt holen.