17.03.2014 |
Fussball Allgemein
Der VfL Emslage ist in der Fußball-Kreisliga weiter das Maß aller Dinge. Und der Erfolg hat einen Namen: René Hermes. Leschede siegt im Spiel des Tages 4:0 in Geeste.
Vier der fünf Treffer steuerte der Torjäger am Sonntag beim 5:2-Sieg des VfL im Derby bei den Sportfreunden Schwefingen bei. Damit bleiben die Emslager an der Tabellenspitze. Darüber hinaus konnte Hermes den ersten Platz in der Torjägerliste erobern. Mit 16 Treffern ist er nun auch dort alleiniger Spitzenreiter. Er hat heute den Unterschied gemacht. Er hat alles getroffen, sagte Schwefingens Trainer Bernd Keiser, der seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen konnte. Wir sind unter Wert geschlagen worden. Wir haben gar nicht so schlecht gespielt.
Am nächsten dran am Spitzenreiter ist weiter der SV Surwold, wenngleich dieser beim 2:2 gegen den VfL Herzlake Federn ließ. Das ist zu wenig für uns. Ein verschenkter Sieg, resümierte Surwolds Trainer Hermann Eiting, dessen Team die bessere Mannschaft stellte. Wir haben sechs klare Torchancen und müssen eigentlich mit 6:2 gewinnen, ärgerte sich Eiting.
Ärgern musste sich auch Esterwegens Trainer Willi Hanekamp, dessen Team gestern mit 2:3 gegen den SC Baccum verlor. Dabei sah es für seine Mannschaft zunächst sehr gut aus. Durch zwei Treffer von Thomas Hermes führten die Nordhümmlinger mit 2:0 und waren auf der Siegerstraße. Doch dann verloren die Gastgeber den Faden. Die sind nach dem 2:1 aufgewacht, beschrieb Hanekamp, dessen Team es zuvor versäumt hatte, auf 3:0 zu erhöhen. Die Gäste nutzten nun die Schwachstellen in der Esterweger Defensive eiskalt aus und gewannen letztlich glücklich mit 3:2. Das ist bitter und nicht in Worte zu fassen, so Hanekamp.
Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden gingen der SV Lengerich-Handrup und der SV Dalum am Sonntag auseinander. Dabei fanden die Gastgeber etwas besser ins Spiel. Nach 24 Minuten traf Sven Friebert durch einen direkten Freistoß. Das war ein sehenswerter Treffer, befand Lengerichs Betreuer Carsten Brinkmann. Nach dem Wechsel wurden die Gäste deutlich besser und erarbeiteten sich ein Chancenplus. Der Ausgleich durch Dennis Herbers (65.) war die logische Folge. Das 1:1 ist in Ordnung. Mit etwas mehr Pech hätten wir aber auch verlieren können, resümierte Brinkmann.
Ebenfalls unentschieden trennten sich der SC Spelle-Venhaus II und die SG Freren. Dabei sahen die 75 Zuschauer keine Tore. Es war ein taktisch geprägtes Spiel, sagte Spelles Betreuer Dirk Lüpken, dessen Team die etwas besseren Torchancen hatte. So scheiterte Patrick Hüsing in der Schlussphase (78.) mit einem Freistoß an der Latte.
Bereits am Freitag hatten sich der TuS Haren und Alemannia Salzbergen ebenfalls torlos getrennt. Das ist für uns zu wenig, zeigte sich Harens Fußballobmann Werner Niemeyer etwas enttäuscht vom Ausgang des Spiels.