25.04.2011 |
Fussball Allgemein
hwe Dalum. Spannender als die laufende Saison der Fußball-Bezirksliga kann eine Spielzeit kaum verlaufen. Sowohl im Rennen um Meisterschaft und Aufstieg als auch im Kampf um den Klassenerhalt rangeln jeweils mehrere Mannschaften um die begehrten Plätze. Jedes Team hat im Schnitt noch zehn Spiele zu absolvieren, Entscheidungen sind aber derzeit nicht abzusehen.
Drei existenziell wichtige Punkte holte der SV Dalum im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Olympia Uelsen. Wir haben den Strohhalm gepackt, freute sich der Dalumer Coach Detlef Schmees nach dem Sieg. Beim Blick auf das Restprogramm seiner Mannschaft ist der Trainer optimistisch: Wir dürfen in den letzten Begegnungen noch gegen alle Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt spielen, so Schmees. Somit haben wir alles selbst in der Hand.
BW Dörpen gelangt indes wieder mehr in den Abstiegsstrudel. Gegen den Haselünner SV verloren die Blau-Weißen das erste ihrer beiden Heimspiele am Osterwochenende mit 1:3 (0:0). Die letzten 20 Minuten musste Dörpen aufgrund von zwei Gelb-Roten Karten mit nur acht Feldspielern bestreiten Der Gast machte einen entspannten Eindruck. Diese Lockerheit machte am Ende den Unterschied und bescherte dem HSV den sechsten Platz im Klassement.
Eine bittere Niederlage musste Union Lohne beim 1:2 (1:1) in einer fair geführten Partie gegen Concordia Emsbüren hinnehmen. Union war dabei über weite Strecken das klar bessere Team und spielte das erste Mal in diesem Jahr wieder richtig Fußball, sagte Obmann Klemens Menger. Den Unterschied machte einmal mehr der Emsbürener Pascal König. Sein Doppelpack entschied die Begegnung.
Wer 90 Minuten lang das Spiel diktiert, sollte als Sieger vom Platz gehen, sagte derweil Stephan Sandmann, enttäuschter Trainer von Sparta Werlte. Tatsächlich verloren seine Spartaner ihr Heimspiel gegen Union Emlichheim unglücklich, unnötig und ärgerlich mit 2:3 (1:1). Der Gegner kam nur viermal vor unser Tor und erzielte drei Treffer, war Sandmann fassungslos. Gleichzeitig zollte er seinen Spielern allerdings seinen Respekt für die insgesamt gute Vorstellung.
Seine Pflichtaufgabe erfüllt hat der TuS Lingen unterdessen beim torreichen 6:3 (2:1) gegen Borussia Neuenhaus. Wir haben endlich einmal unsere Chancen in Tore umwandeln können, zeigte sich TuS-Teamchef Thomas Rensing zufrieden mit der Leistung. Nach einer nahezu ausgeglichenen ersten Hälfte fielen die Treffer in der Schlussphase beinahe im Minutentakt.