09.12.2013 |
Fussball Allgemein
Groß Hesepe überwintert als Schlusslicht - Keine Sieger in den drei Partien
Orkan-Tief Xaver brachte auch im Emsland viel Wind und Wasser. Sechs Spiele in der Fußball-Kreisliga fielen ihm zum Opfer, nur drei konnten angepfiffen werden. Alle Partien endeten 1:1.
Im hohen Norden des Emslandes kam der SV Surwold gegen den SV Groß Hesepe nicht über eine Punkteteilung hinaus. Wir haben die erste halbe Stunde verschlafen, ärgert sich SVS-Coach Hermann Eiting. In dieser Anfangsphase kassierte der Gastgeber dann auch den Gegentreffer durch Hesepes Leon Stockmann. So einem Ergebnis läufst du dann hinterher, trauert Eiting den verpassten Chancen nach. Gegen sehr defensiv agierende Heseper nutzte nur Hendrik Walker eine von vielen guten Gelegenheiten. Das ist zu wenig, resümiert Eiting. Da die direkte Konkurrenz in den anderen beiden Spielen auch punkten konnte, nimmt Hesepe die rote Laterne des Tabellenletzten mit ins neue Jahr.
Ebenfalls nicht zufrieden ist Leschedes Coach Friedhelm Schüring mit dem Remis gegen Sparta Werlte. Das war kein gutes Spiel, bemängelt er vor allem die Unkonzentriertheit seiner Schützlinge. In einem Spiel mit vielen Fehlpässen brachte Michael Hinrichs die Gäste in Führung (74.), die Josef Arning schon fünf Minuten später egalisieren konnte.
In Führung ging auch der SV Dalum im Spiel bei den Sportfreunden Schwefingen. Nachdem die Gastgeber zu Beginn die besseren Chancen verzeichneten, übernahm der Gast mehr und mehr das Spielgeschehen. Folgerichtig die 1:0-Führung durch Stefan Schlüter (16.), die bis zur Pause Bestand hatte. In der zweiten Hälfte wurden nicht nur die Seiten gewechselt, auch die Spielanteile änderten sich. Schwefingen war nun deutlich besser, glich durch Hendrik Sur aus (57.) und hatte noch Chancen zur Führung. Eine Rote Karte für Metush Ibra mitten in der Schwefinger Drangphase nahm dem Heimteam wieder den Wind aus den Segeln. Das darf nicht passieren. Damit haben wir uns selbst geschädigt, ärgert sich SFS-Coach Bernd Keiser über Ibras Tätlichkeit. Insgesamt müssen wir aber zufrieden sein. Das Unentschieden geht in Ordnung, kann er mit dem Punkt leben.