21.02.2010 |
Handball Allgemein
Nach sehr unbefriedigenden Leistungen in den letzten drei Spielen, war die Motivation und der Ehrgeiz extrem hoch endlich mal wieder ein vernünftiges Handballspiel abzuliefern. Und tatsächlich, das Kommen der zahlreichen Zuschauer wurde belohnt. Wie schon im Hinspiel dauerte es etwas, ehe Dalum seinen Rhythmus fand. Zur Halbzeit hatte sich die Mannschaft eine 6 Tore Führung erarbeitet, die dann aber nach der Pause innerhalb von ein paar Minuten auf 3 Tore zusammenschrumpfte. Doch bevor das Spiel kippen konnte, nahm der Trainer eine Auszeit und richtete ein paar klare (laute) Worte an die Mannschaft, die sich danach wieder berappelte. Die letzen 15-20 Minuten waren vom Konterspiel geprägt. In der Abwehr wurden viele Bälle erkämpft und im Gegenzug als Tor verbucht. Die einzige gefährliche Spielerin bei Itterbeck war Frieda. Der Rest der Mannschaft glänzte nur mit Unsportlichkeiten, wie z. B. an den Haaren zu ziehen, was dem Schiedsrichter wie so vieles leider entging. Generell hatte man den Eindruck, er sah ein komplett anderes Handballspiel bzw. hatte für sich eine neue Regelauslegung definiert.
Kurz vor Schluss wurde die Halle noch mal richtig zum Toben gebracht, als die auf außen eingewechselte Torhüterin Anne Knief einen starken Konter lief. Da ihr das Tor leider nicht vergönnt war, wird sie es hoffentlich in einem der nächsten Spiele noch mal nachholen können.
Fazit: Obwohl sicherlich noch nicht alles rund lief, kann Dalum auf dieser Leistung aufbauen und Selbstvertrauen für die kommenden Spiele tanken.